AntiCondens: optimales Ergebnis durch sorgfältige Anbringung
Mit AntiCondens lässt sich der Lichteinfall erheblich verbessern. Die Anbringung ist nicht schwierig, sollte aber dennoch sorgfältig vorgenommen werden. In unserem Anleitungsvideo zeigen wir Ihnen das beste Verfahren.
Auf den Scheiben von sowohl Glas- als auch Kunststoffgewächshäusern schlägt sich häufig Kondenswasser nieder. Dies kann den Lichteinfall erheblich reduzieren. In Glasgewächshäusern bis zu 9 %, in Kunststoffgewächshäusern sogar bis zu 15 %. Die tatsächliche Reduktion des Lichteinfalls hängt davon ab, auf welche Weise der Wasserdampf kondensiert. Große Kondenswassertropfen behindern den Lichteinfall stark, während ein dünner Wasserfilm mehr Licht ungehindert durchlässt. Mit AntiCondens stellen Sie sicher, dass bei Kondensation ein solcher Wasserfilm entsteht.
Anleitungsvideo
Voraussetzung hierfür ist, dass das Produkt korrekt aufgetragen wird. Darum haben wir ein Anleitungsvideo für Sie auf YouTube veröffentlicht.
Einige wichtige Punkte:
- Achten Sie darauf, das richtige AntiCondens-Produkt (für Glas oder Kunststoff) zu verwenden.
- Das Gewächshaus sollte vorzugsweise leer sein. Wenn sich doch Pflanzen im Gewächshaus befinden, testen Sie zunächst, ob das Produkt den Pflanzen nicht schadet. Behandeln Sie eine kleine Menge mit verdünntem AntiCondens und beurteilen Sie die Wirkung.
- Mischen Sie die AntiCondens aus dem Kanister mit sauberen Regen- oder Leitungswasser.
- Bringen Sie AntiCondens mit einer Spritzpistole oder Spritzmaschine auf dem sauberen und trockenen Gewächshausdach an.
- Stellen Sie sicher, dass die gesamte Fläche vollständig mit einem feinen Nebel bedeckt ist.
- Das Produkt nicht abwaschen!
- Gut trocknen lassen. Durch gute Belüftung lässt sich der Trocknungsprozess beschleunigen. Während der Trocknung darf sich keine Feuchtigkeit auf der behandelten Fläche niederschlagen.
- Während der Anwendung sind Atemschutzmaske, Schutzbrille und Handschuhe zu tragen.
Im Video wird die korrekte Anbringung Schritt für Schritt demonstriert.
