Überholung mit PipePaint einfacher als erwartet
Nach 20 Jahren brauchten die Heizrohre im Tomatenbetrieb Jansen Hoeven eine Grundüberholung. „Wir waren schon mit dem Kulturwechsel beschäftigt, als ich einen Artikel über PipePaint las“, so Carlos Jansen. „Nach einem Anruf beim Lieferanten hatten wir das Produkt gleich am nächsten Tag im Haus. Das Ergebnis ist fantastisch, die Rohre sehen wieder wie neu aus.“
Der Tomatenbetrieb Jansen Hoeven baut lose, runde Tomaten an, die über den Oxin Erzeugerverband auf den Markt gelangen. Die acht Hektar umfassende Gewächshausfläche und das 51 mm-Heizrohrnetz sind 20 Jahre alt. Neulich bekamen die Heizrohre ihre erste große Überholung mit PipePaint von Lumiforte.
Lange hinausgezögert
„Wir haben die Überholung viel zu lang hinausgezögert, vor allem, weil wir uns eine falsche Vorstellung davon gemacht hatten“, gibt Carlos offen zu. „In der Vergangenheit war das Streichen von Rohren eine sehr unangenehme Angelegenheit, die mit gesundheitlichen Risiken verbunden war. Die Aussicht, kilometerlange 51 mm-Rohre mit einem toxischen Coating zu behandeln, während man Schutzanzüge und Gesichtsmasken tragen muss, und die Rohre anschließend trockenzuheizen, war nicht besonders attraktiv.“
Zum Glück erwies sich diese Vorstellung als falsch. Das begriff dieser junge Unternehmer im November 2022, als er über PipePaint in einem Newsletter las. Dieser wasserbasierte Coating trocknet bei geringeren Temperaturen und gibt keine toxischen Dämpfe ab. Außerdem sorgt PipePaint für Lichtgewinn im Gewächshaus und verbessert die Wärmeabgabe der Rohre. „Ich wollte so schnell wie möglich mit dem Aufbringen anfangen, denn der Kulturwechsel war schon im Gange“, erzählt der Anbauer.
Carlos Jansen, Tomatenbetrieb Jansen Hoeven
Endlich an der Arbeit
Jansen rief seinen Lieferanten an, Klep Angro, der das Produkt ab Lager bereitstellen konnte. Der Tomatenbetrieb hatte die Farbe schon am nächsten Tag im Hause, und zwar einschließlich Rollen und Malerhandschuhen zur effizienten, anwenderfreundlichen Aufbringung des Coatings. Allerdings mussten die Rohre zunächst gereinigt werden, weil von der ursprünglichen Farbschicht kaum noch etwas übrig war.
„Die Rohre waren braun vom Rost“, fährt Carlos fort. „Ich hatte noch eine Rolle Maschendraht herumliegen und die benutzten wir, um improvisierte Scheuerschwämme herzustellen. Ein Team von Mitarbeitern schleifte und bürstete die Rohre sauber, ein zweites Team folgte dem ersten mit PipePaint und Malerhandschuhen, um den Coating gleichmäßig aufzutragen. Es lief wie am Schnürchen.“
Zwei Stadien
Während des Kulturwechsels wurden alle Heizrohre entlang der Giebel und alle Wachstumsrohre in den Pflanzenreihen auf diese Weise behandelt. Es ging alles glatt, weil Mitarbeiter nicht durch Pflanzen oder Seile behindert wurden.
Demnächst soll die Rohrschienenheizung in den Laufgängen behandelt werden. Carlos hofft, das mit einer alten, elektrostatischen Färbemaschine erledigen zu können, die zu diesem Zweck überholt wird.
„Hoffentlich können wir die bald wieder flott und auf die Schienen kriegen“, meint er. „Das mechanische Coaten geht schneller und ist weit weniger arbeitsintensiv. Noch sind die Laufgänge unansehnlich wegen der braunen Rohre. Aber auch die werden bald wie neu aussehen und Licht reflektieren, statt es zu absorbieren. Meine Pflanzen werden sicherlich davon profitieren“, sagt er.
PipePaint's dreifache Vorteile
PipePaint ist eine wasserbasierte Farbe mit drei Funktionen. Erstens: Schutz vor Rost. Zweitens steigert die Farbe die Reflexion von Licht auf den Heizrohren um bis zu 50 %. Und drittens verbessert der Coating die Wärmestrahlung um bis zu 10 %.
PipePaint ist wasserbasiert, darum brauchen Sie sich keine Gedanken über Dämpfe machen, die Pflanzen oder Menschen schädigen könnten. Bei jeder Pflanze kann die Farbe ganz einfach während der Kultur aufgebracht werden.